Vision Zero Herbstarbeitstagung 2025

Vision Zero e.V., Partner der Initiative STUDIENWIRKEN, hatte zahlreiche Vertreter:innen aus Wissenschaft, Medizin, Patientenvertretungen, Stiftungen, Verbänden und forschender Industrie ins Futurium geladen.

Im sogenannten „Zukunftsmuseum“ wurden in Vorträgen, Workshops, Podiumsdiskussionen und in der Ideenwerkstatt gemeinsam Impulse für die weitere Arbeit gesetzt. Das Ziel ist, die Zahl der Krebstodesfälle gen Null zu bringen. Henriette Schnabl stellte dabei STUDIENWIRKEN vor.

Vor großem Publikum konnte die Leiterin der Initiative die Ziele deutlich machen: über die Bedeutung von klinischer Forschung aufklären und die Kommunikation zwischen Patient:innen, Forschung, Verbänden, Politik und Gesellschaft verbessern.

Gemeinsam Rahmenbedingungen stärken

Mit gebündelter Kraft und Expertise sollen die Rahmenbedingungen verbessert werden, um Studien sichtbar zu machen und wieder mehr klinische Forschung in Deutschland zu ermöglichen.

„Wir müssen klinische Studien in die Mitte der Gesellschaft holen!“, so Henriette Schnabl, denn: „Jeden Tag kämpfen Millionen Menschen in Deutschland gegen schwere Erkrankungen, wie zum Beispiel Krebs. Nur durch medizinische Forschung können neue Therapien entwickelt werden, die Betroffenen helfen.“

Dr. Georg Ralle, Generalsekretär von Vision Zero e.V. und Mitglied des Advisory Boards von STUDIENWIRKEN, bekräftigt diesen Ansatz: „Vision Zero setzt sich dafür ein, dass jede vermeidbare Krebserkrankung auch wirklich vermieden wird.

Dabei sind klinische Studien von besonderer Bedeutung: Ohne sie gibt es keinen medizinischen Fortschritt, keine neuen Behandlungskonzepte für Krebs. Sie sind wichtig für die Wirksamkeit und Sicherheit von neuen Therapiekonzepten, und Patient:innen erhalten durch sie die Möglichkeit, an innovativen Therapien teilzunehmen, die noch nicht verfügbar sind.“